Macbeth

William Shakespeare
Übersetzung und Bühnenfassung von Walter Weyers
Premiere: 22. Oktober 2011


Beschreibung

Nach erfolgreicher Schlacht gegen die Rebellen befinden sich die Anführer des schottischen Heeres, Macbeth und Banquo, auf dem Rückweg, als Macbeth drei Hexen erscheinen, die ihm den Titel des Than von Cawdor und sogar die schottische Königskrone prophezeien. Kaum ist die Vision verschwunden, bestätigt sich der erste Teil der Weissagung. Schon beginnt das Böse im machthungrigen Heerführer Macbeth zu Keimen: Der Gedanke, der Vorsehung auf die Sprünge zu helfen. Unterdessen erhält Lady Macbeth, nicht minder ehrgeizig, den Brief ihres Gatten, in dem er das Geschehene berichtet und den Besuch König Dancans mit Gefolge ankündigt. Da sie ihrem Mann die nötige Kaltblütigkeit abspricht, übernimmt Lady Macbeth die Regie. Macbeth zögert, lässt sich jedoch von seiner Gattin dazu treiben, den Königsmord zu begehen.

Sofort nach der Bluttat übermannt Macbeth die Qual des Gewissens. Lady Macbeth aber behält eisern die Kontrolle und lenkt den Tatverdacht auf Dancans Diener. Als Macdaff am Morgen den Mord entdeckt, flieht Duncans Sohn und Thronfolger Malcom nach England. Macbeth wird König. Doch aus Angst vor Entdeckung dreht er jetzt selbst die Spirale der Gewalt weiter. Eine erneute Prophezeiung wiegt Macbeth in trügerischer Sicherheit. Nun findet auch Lady Macbeth keine Ruhe mehr. Sie verfällt dem Wahn und versucht unaufhörlich, sich und den Gatten vom Blut reinzuwachsen. Macbeth steht bald vor dem Nichts...

Inszenierung: Walter Weyers
Ausstattung: Uwe Oelkers
Dramaturgie: Katja Hofmann


Besetzung
Ulrich Bosch, Olivia Sue Dornemann, Iris Hochberger, Eckhart Neuberg, Nadine Panjas, Volker J. Ringe, Patrick L. Schmitz, Eva Steines, Stephan von Soden, Florian Walter